Archiv Hatje Cantz Verlag | Victor Vasarely

Victor Vasarely, Dessen Werk Auch Vor Dem Hintergrund Von Computerkunst Und Virtuellen Bildschöpfungen Eine Neue Aktualität Erhält, Ist Einer Der Kunst- Und Kulturgeschichtlich Bedeutendsten Maler Und Theoretiker Unseres Jahrhunderts. Seine Kunst Schmückte Den Öffentlichen Raum, Erreichte Durch Serienproduktion Und Siebdruckfolgen In Hoher Auflage Ein Breites Publikum Und Wurde Schließlich Teil Der Alltagskultur Der Sechziger Und Siebziger Jahre. Wie Kaum Ein Anderer Folgte Der »Vater Der Op Art« Damit Dem Kunstpolitischen Credo Seiner Zeit: »Kunst Für Alle«. Im Zentrum Der Publikation Steht Mit Dem Werk Der Fünfziger Jahre Der »Klassische« Vasarely, Der Anregungen Des Bauhauses Zu Einer Neuen, Optisch Faszinierenden Und Irritierenden Sprache Verarbeitete. Werke Der Zwanziger Bis Vierziger Jahre Bezeugen Die Anfänge Seiner Kontinuierlichen Auseinandersetzung Mit Den Bildnerischen Mitteln Geometrie, Abstraktion, Rhythmus, Bewegung Und Raum. Exemplarische Beispiele Der Spätzeit Machen Vasarelys Virtuosen Einsatz Der Optischen Dritten Dimension Und Einer Reich Abgestuften Farbigkeit Deutlich. Zum Künstler: Victor Vasarely (Pécs/Ungarn 1908-1997 Paris). 1927 Studium An Der Akademie Für Malerei In Budapest. 1929 Studium Am »Mühely«, Dem Budapester Bauhaus. 1930 Übersiedlung Nach Paris. 1955 »Gelbes Manifest«. 1970 Einweihung Von Vasarelys Didaktischem Museum In Gordes. 1976 Eröffnung Des Architektonischen Forschungszentrums Der Vasarely-Stiftung In Aix-En-Provence. 1981 Gründung Eines Instituts Für Zeitgenössische Formgestaltung Und Architektur. 1982 Eröffnung Eines Vasarely-Zentrums In Oslo.