Jochen Gerz Ist Ein Künstler, Dessen Standort Im Offenen Grenzbereich Zwischen Dem Bildnerischen, Dem Literarischen Und Der Performance Zu Recht Als „Zwischen Den Stühlen“ Definiert Wird. Der Künstler Wurde Mitte Der 80Er Jahre Z.B. Mit Seinem In Hamburg-Harburg Realisierten „Mahnmal Gegen Den Faschismus“ Bekannt. Gerz Entwickelt Seine Arbeit In Den Verschiedenen Gestaltformen Von Fotos/Texten, Performances, Video- Und Rauminstallationen Nicht Als Ergebnis Eines Abgeschlossenen Denkprozesses, Sondern Als Ein Nach Vorne Gerichtetes Experimentierfeld Für Erfahrung Und Wahrnehmung Des Existentiell Wirklichen. Er Verbindet Mehrere Bildteile Zu Einem Kontext. Die Fotografie Als Medium Der Reproduktion Von Realität Steht Ebenso Wie Das Abgebildete Für Den Zeitbegriff Und Das Bewußtsein Von Raum. Was Ist Real, Was Fiktiv, Was Glaubwürdig In Bezug Auf Das Eigene Selbst. Für Gerz Erfolgt Jede Äußerung In Einem Kontext Und Ist Unaufhebbar Auf Diesen Kontext Bezogen. Es Geht Ihm Um Die Kritik Des Bisherhigen Werkbegriffes, Um Das Bewußtsein Von Raumzeitlicher Begrenztheit. Die Kunst Ist Gehalten, Sich Als Äußerung Im Kontext Zu Reformieren. Der Band Stellt Arbeiten Der Jahre 1988 Bis 1992 Vor.
Archiv Hatje Cantz Verlag | Jochen Gerz
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Life After Humanism
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Category: Archiv
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