Archiv Hatje Cantz Verlag | Georg Klusemann

»Wenn Kunststücke Samba, Rumba Oder Mambo Tanzen«, So Übertitelt Joachim Burmeister Seinen Aufsatz Zum Werk Des Malers Und Freundes Georg Klusemann Und Beschreibt Damit Eindrücklich Dessen »Feuerwerkische« Bildwelten, Die Sich Nur Schwer In Die Gängigen Stilrubriken Unseres Jahrhunderts Einordnen Lassen. Zwar Hinterlassen Die Begegnungen Mit Bildern Der Europäischen Avantgarde – Ob Von Victor Vasarely, Max Ernst, René Magritte Oder Pablo Picasso – Spuren In Seiner Kunst, Doch Sind Die Impulse In Das Eigene Konzept Verwandelt, Das Jenseits Der Modernen Revolte Liegt. Instruktive Texte Widmen Sich Im Monografischen Teil Dieser Zweibändigen Publikation Den Vielfältigen Facetten Des Oeuvres Von Den Künstlerischen Anfängen In Den Späten Fünfziger Jahren Bis Zu Seinem Tod – Etwa Der Fantastischen Malerei Klusemanns, Die Sich In Ihrem Szenischen Reichtum Und Ihrer Farbigen Opulenz Als Eine Art Welttheater Entfaltete, Seinen Eigentümlichen Figurenbildern Oder Auch Seinen Stoffmuster-Arbeiten. Ein Verzeichnis Der Werke Stellt Sämtliche Gemälde, Arbeiten Auf Papier, Zeichnungen, Grafiken, Bühnenbildentwürfe, Holzobjekte Und Skulpturen, Wandmalereien Und Illustrierten Bücher Vor. Zum Künstler: Georg Klusemann (Essen 1942-1981 Pisa). 1962-1968 Studium An Der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Zuletzt Als Meisterschüler Bei Dem Bühnenbildner Teo Otto. 1971 Umzug Nach Italien. Ausgedehnte Studienreisen, Unter Anderem Nach Spanien, In Den Vorderen Orient Und Nach Südamerika.